Orte der Begegnung
Dornbirner Wochenmarkt
Auf dem Dornbirner Wochenmarkt kann man zweimal pro Woche regionale Produkte kaufen.
„Es ist schön, sich regelmäßig mit den Kunden zu unterhalten, sich mit ihnen ein wenig auszutauschen“, erzählt Susanne Maaß vom Bluamahof. Deshalb steht sie jeden Mittwoch und Samstag auf dem Markt in Dornbirn. Um ihren Stand bildet sich meist schnell eine Menschentraube. Schweinebraten in der Semmel oder Leberkäs gibt es, frisch gemacht. Viele essen ihn auch gleich vor Ort, angeregt vom verführerischen Duft.
Der Bauernmarkt in Dornbirn ist einer der schönsten in ganz Vorarlberg: Stände mit würzigem Bergkäse, Obst und Gemüse aus dem Umland, Blumen in allen Farben und intensiv duftende Kräuter reihen sich in der Fußgängerzone aneinander. Matthias Neuhauser bietet den Honig seiner 300 Bienenvölker an, Ines Orsag von der Naturmanufaktur ihre selbst gezogenen Gemüsesorten und Heilkräuter. Hirschhornwegerich, Portulak, Pimpernelle etwa.
Die alten Pflanzen werden immer mehr nachgefragt, auch die Kräuter der Hildegard von Bingen – wir haben ja alles selbst, was gesund ist, wir brauchen kein Superfood aus China oder den Anden.
Wer seine Einkäufe erledigt hat, trifft Freunde in einem der vielen Cafés, die sich rund um das Rote Haus angesiedelt haben, Wahrzeichen der Stadt von 1639. Oder er tritt in die Pfarrkirche St. Martin ein. Dort gibt es samstags von 10:30 bis 11 Uhr Musik auf der großen Behmann-Orgel – eine schöne Verbindung von Kultur und Genuss.
Tipp von Susanne Maaß
„Ich fahre gerne auf den Karren, unseren Hausberg. Das ist schon seit meiner Jugend ein Treffpunkt für uns Dornbirner. Mit der Seilbahn ist man in fünf Minuten auf knapp 1.000 Meter und genießt die Aussicht übers Rheintal. Dort beginnen viele Wanderwege, und ein Panoramarestaurant gibt’s auch.“
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