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Klettersteig Röbischlucht im Montafon © Rupert Mühlbacher - Montafon Tourismus GmbH, Schruns
hoch hinaus

Klettergärten

Griff für Griff und Tritt für Tritt immer weiter nach oben, bis einen das Seil sicher fängt.

  • Im Brandnertal gibt es Klettergärten bei der Talstation der Lünerseebahn in Brand (Grad IV – VI+) , den Klettergarten Marktobel in Brand und einen Klettergarten in Bürs (Grad V – X+).
    Klettern im Brandnertal
  • In Dalaas im Klostertal wird an der Kletterwand „Schröfle“ (Grad II – VI+) geklettert. Auch an der Roten Wand gibt es Kletterrouten in der Landschaft des Lechquellengebirges (Grad IV-VIII+). Für Familien bietet sich der Klettergarten „Marmotta-Wand“ (Grad II-IV+) unter der Freiburger Hütte an. In der Nähe der Ravensburger Hütte befinden sich die Spullerplatten (Grad III-VIII) und der Klettergarten Bellavista (Grad III-VII).
    Klettern im Klostertal
  • Im Biosphärenpark Großes Walsertal finden erfahrene Kletterer 15 Routen in den Graden IV-VIII im Klettergarten Wandfluh unmittelbar bei der Biberacher Hütte mit 10 gut gesicherten Routen, vor allem für Anfänger und Kinder gut geeignet (Grad III-VII). Topos und weitere Informationen stehen online zur Verfügung.
    Klettern im Biosphärenpark Großes Walsertal
  • Im Montafon ist der Klettergarten Rifa empfehlenswert: mit 30 gut abgesicherten Kletterrouten, Übungsklettersteig und Abseilmöglichkeit. Der Zustieg zu den Felsen ist nicht länger als drei Minuten, der Sichernde kann barfuß in der Wiese stehen, eine Blockhütte bietet Schutz und nach dem Klettern kann gegrillt werden.
    Der Klettergarten Latschau ist ideal für Kletteranfänger: Routen im Schwierigkeitsgrad III-VI und ein Ausstieg ist jederzeit möglich. Nach wenigen Gehminuten vom Staubecken Latschau leicht erreichbar.
    www.montafon.at
  • In Lech am Arlberg befinden sich der Klettergarten „Spullerplatten“ (Grad III – VIII) und „Bellavista“ (Grad III – IV) am Spullersee in der Nähe der Ravensburger Hütte.
    www.ravensburgerhuette.at

    Der auf 2.300 m gelegene Klettergarten am Rüfikopf ist ideal für jene, die das Klettern erlernen wollen. Arlberg Alpin bietet maßgescneiderte Programm an. Arlberg Alpin
  • Im Bregenzerwald locken die Felsen, Türme und die Sonnenplatte des Klettergarten Au-Schnepfau (Grad III-X)  erfahrene Sportkletterer in den Schnepfauer Wald. Eingebettet in die Schlucht der Bregenzerache befindet sich mit 550 m lange Kletterstrecken inklusive 44 eingebauten Stationen der Aqua Hochseilgarten.
    Klettern im Bregenzerwald

Klettergärten eignen sich nur für erfahrene Kletterer. Einsteigern wird empfohlen, in einem Kletterkurs die nötigen Grundtechniken, der richtige Umgang mit der Sicherheitsausrüstung, korrektes Sichern und Abseilen zu erlernen. Diverse Schnupper- und Einführungskurse finden Sie unter Kletterangebote in Vorarlberg. Darüber hinaus stehen Ihnen die staatlich befugten Sportkletterlehrer der Bergpartner Vorarlberg jederzeit zur Verfügung.

Kletterhallen sind gute Trainingsorte oder Schlechtwetteralternativen.

Übersicht

Klettergärten

Kletterregeln

  • Partnercheck vor jedem Start: kontrolliert gegenseitig: Gurtverschlüsse, Anseilknoten, Anseilpunkt, Karabinerverschluss, Sicherungsgerät und ob das Seilende abgeknotet ist.
  • volle Aufmerksamkeit beim Sichern: Sichern ist Präzisionsarbeit! Die gesamte Aufmerksamkeit gehört dem Kletterer und der Partnersicherung. Kein Schlappseil! Richtigen Standort wählen.
  • Sicherungsgerät richtig bedienen: Mache dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und beachte das „Bremshandprinzip“: eine Hand umschließt immer das Bremsseil.
  • Klare Kommunikation: Kommunikationsregeln vor Kletterbeginn vereinbaren. Informiere deinen Partner bevor du dich ins Seil hängst.
  • Alle Zwischensicherungen richtig einhängen: Alle Zwischensicherungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.
  • Kein Toprope an einzelnem Karabiner: Die Topropeverankerung muss aus zwei unabhängigen Sicherungspunkten bestehen. Das Seil muss in mindestens zwei Karabinern eingehängt sein.
  • Sturzraum freihalten: Am Boden und an der Wand auf freien Sturzraum achten. Nicht übereinander klettern! Achtung bei Pendelstürzen.
  • Vorsicht beim Abseilen und Ablassen: Nie Seil auf Seil – Ablassen nur über Umlenkungen aus Metall. Partner langsam und gleichmäßig ablassen. Beim Abseilen die Seilenden verknoten und eine Absturzsicherung (Kurzprusik) verwenden.
  • Schütze Kopf und Körper: Ein Helm schützt dich vor Kopfverletzungen bei Stürzen und Steinschlag! Bei alpinen Klettertouren ist der Helm Standard. Aufwärmen vor dem Klettern schützt deine Gelenke, Sehnen und Muskeln.
  • Sicher bouldern: Achte auf einen sicheren Absprungbereich. Aktives Spotten und ein Crashpad können Verletzungen verhindern.

(Quelle: Österreichischer Alpenverein)

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