


Sechs Bergwandertipps mit wunderbarem Panorama in ganz Vorarlberg hat Autor Peter Freiberger für Sie ausgewählt!
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C Ausblick vom Pfänder, Panoramawandern (c) Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH
Warum gehen Menschen in die Berge? Gewiss hat jeder seinen eigenen Zugang, um die Schuhe zu schnüren und hinaufzusteigen zu den pittoresken Plätzen.
Für mich bedeutet Wandern eine Form von Meditation. Schritt für Schritt zur Ruhe kommen, in eine andere Welt eintauchen, abschalten, Freiheit genießen.
Die Vorarlberger Berge verbindet man mit großartigen Aussichtsplätzen. Um ein Panorama genießen zu können, muss freilich nicht unbedingt ein spektakulärer Gipfel bestiegen werden. Mitunter bietet eine Hütte nicht minder außergewöhnliche Rundumblicke, offenbart sich schon beim Zustieg zu einem leicht erreichbaren Ziel ein besonderes Panorama. Ich erlebe immer wieder Menschen, die auf einem Gipfel stehen und die Gipfel und Täler ringsum zu benennen versuchen. Sie sind fasziniert vom Panorama als dem Tüpfelchen auf dem „i“ ihrer Tour.
Gleich geht es mir.
Sechs Bergwandertipps mit wunderbarem Panorama in ganz Vorarlberg hat Autor Peter Freiberger für Sie ausgewählt!
Ich habe sechs Panoramawanderungen ausgewählt, die auf meiner persönlichen Hitliste ganz oben stehen. Bei Mondspitze und Schillerkopf gefallen mir die Mischung aus lieblichen und schroffen Landschaften sowie der abschnittsweise alpine Charakter der Tour. Dermaßen nahe wie auf der Kanisfluh bin ich Steinböcken selten gekommen, spektakulärer Tiefblick inklusive. Wenn ich in der urigen Stube der Saarbrücker Hütte sitze, spüre ich ein Gefühl von Geborgenheit – gerade beim Anblick des wuchtigen Gletschers unterhalb des Großen Seehorns. Neben der Kaltenberghütte kann man im kleinen See quasi mit Aussicht baden, am Pfänder beeindruckt mich als Tiroler besonders der Kontrast zwischen Berg und Bodensee. Und schließlich ist der Blick vom Fellhorngrat über dem Kleinen Walsertal ins flache Land ein nachhaltiges Erlebnis (Achtung: Diese Tour ist im Sommer 2020 nicht machbar, weil die Söllereck-Bahn nicht in Betrieb ist!).
Wandern bedeutet für mich eine Form von Meditation. Schritt für Schritt zur Ruhe kommen, in eine andere Welt eintauchen, abschalten, Freiheit genießen.
Pfänder - Wiesen und Höfe bzw. kleine Siedlungen prägen weite Teile der Wanderung am Pfänderrücken
Die Flanke hinauf zur Saarbrücker Hütte präsentiert sich im Hochsommer in sattem Grün
Wie ein begrüntes Hausdach präsentiert sich der Grat am Fellhorn in diesem Abschnitt
Die Kaltenberghütte vor den dominierenden Flanken des Lechquellengebirges
Nordwestlich unterhalb der Kanisfluh breitet sich Mellau aus
Am Gipfel der Mondspitze Rund 1.400 Meter unterhalb breitet sich die Alpenstadt Bludenz aus, das Klostertal schlängelt sich Richtung Arlbergpass
Pfänder - Wiesen und Höfe bzw. kleine Siedlungen prägen weite Teile der Wanderung am Pfänderrücken
Die Flanke hinauf zur Saarbrücker Hütte präsentiert sich im Hochsommer in sattem Grün
Die Hütten, Alpen und Gipfel rund um Schoppernau stellten meine ersten Anknüpfungspunkte zur Vorarlberger Bergwelt dar. Inzwischen bin ich vor allem im Rätikon um Schesaplana, Lünersee und Mottakopf „daheim“. Östlich des Arlbergs kann ich meine große Zuneigung zum Pitz- und Ötztal nicht leugnen. Im Bergsommer 2017 muss es jedenfalls wieder einmal mein Hausberg, die Hohe Munde über Telfs, sein.
An einem Besuch der Familie Jeitner auf der Schweinfurter Hütte im Ötztal komme ich wohl ebenfalls nicht vorbei. Und hier, direkt vor der Haustür, will ich endlich auf die Mannheimer Hütte. Und mit dem Piz Buin einen weiteren weißen Fleck auf der Gipfellandkarte auslöschen. Damit ich Vorarlberg von ganz oben überschauen kann.
Peter Freiberger, Jahrgang 1965, gebürtiger Innsbrucker, gelernter Journalist. Arbeitete 14 Jahre als Redakteur der Tiroler Tageszeitung. Anschließend rund ein Jahrzehnt als selbstständiger Bergjournalist und Autor tätig. Jahrelanger Verfasser des Familienwandertipps in der Tiroler Tageszeitung, Autor mehrerer Bergbücher (u.a. des Beststellers „Die schönsten Familienwanderungen Tirols“), Beiträge in allen deutschsprachigen Bergmagazinen (z.B. „Bergsteiger“, „Land der Berge“). Recherchierte im Auftrag der Tirol Werbung den Adlerweg, Tirols Nr.-1-Weitwanderweg. Der Vater einer 19jährigen Tochter, die ihn auf unzähligen Touren begleitete, lebt und arbeitet heute in Tirol (Oberhofen im Oberinntal) bzw. Vorarlberg. Der Mitarbeiter der Pressestelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg verfasst im Magazin „Thema Vorarlberg“ den monatlichen Wandertipp.
Über Tälern, auf Gipfeln und Schillers Nase
Zwei ungleiche Nachbarn ragen über Bludenz empor. Im…
10.6 km
5 h
schwer
Schwierigkeit: | schwer |
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Strecke: | 10.6 km |
Aufstieg: | 820 m |
Abstieg: | 820 m |
Dauer: | 5 h |
Tiefster Punkt: | 1224 m |
Höchster Punkt: | 1991 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Über Tälern, auf Gipfeln und Schillers Nase
Zwei ungleiche Nachbarn ragen über Bludenz empor. Im Rahmen…
BeschreibungEine Alpenstadt, die quasi zu Füßen der beiden Gipfel liegt, das Zusammenlaufen von fünf Tälern direkt unterhalb und ein 360-Grad-Panorama: Kann eine Panoramawanderung mehr bieten? Tatsächlich sind die Highlights der Gipfelrundtour, die auf dem lieblichen Hochplateau der Tschengla beginnt, vorbei an Almen, über Sattel, durch bezaubernde Wiesen und Wälder führt, nicht leicht zu toppen. Und die eine oder andere Herausforderung wartet auch auf die Wanderer. Vor allem der Zustieg vom…
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
JUL | AUG | SEP | OKT | NOV | DEZ |
Zu den Steinböcken auf dem Berg mit den zwei Gesichtern
Mit Seilbahnunterstützung lässt sich die…
12.26 km
5 h
schwer
Schwierigkeit: | schwer |
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Strecke: | 12.26 km |
Aufstieg: | 650 m |
Abstieg: | 1265 m |
Dauer: | 5 h |
Tiefster Punkt: | 779 m |
Höchster Punkt: | 2042 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Zu den Steinböcken auf dem Berg mit den zwei Gesichtern
Mit Seilbahnunterstützung lässt sich die Kanisfluh,…
BeschreibungZu den Steinböcken auf dem Berg mit den zwei Gesichtern
Mit Seilbahnunterstützung lässt sich die Kanisfluh, dieses frei südöstlich über Mellau stehende Bergmassiv, recht bequem erreichen. Der Abstieg nach Au verspricht wunderbare Naturerlebnisse.
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
JUL | AUG | SEP | OKT | NOV | DEZ |
Die Eisriesen zum Greifen nah
Auf Tuchfühlung mit der imposanten Gletscherwelt der Silvretta gelangt man…
12.76 km
4.3 h
mittel
Schwierigkeit: | mittel |
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Strecke: | 12.76 km |
Aufstieg: | 790 m |
Abstieg: | 790 m |
Dauer: | 4.3 h |
Tiefster Punkt: | 1753 m |
Höchster Punkt: | 2541 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Die Eisriesen zum Greifen nah
Auf Tuchfühlung mit der imposanten Gletscherwelt der Silvretta gelangt man bei…
BeschreibungWie lässt sich der Begriff „Panorama“ am besten definieren? „Rundblick; Ausblick von einem erhöhten Punkt aus in die Runde, über die Landschaft hin“, sagt der Duden. Nun, die Saarbrücker Hütte (2538 m) liegt tatsächlich etwas erhöht auf der Südostgratschulter des Kleinlitzners und bietet damit beste Voraussetzungen für ein herrliches Panorama. „Über“ die Landschaft schaut man freilich nicht in allen Richtungen. Kein Wunder: In Sachen Aussicht dominieren die mächtigen Dreitausender in…
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
JUL | AUG | SEP | OKT | NOV | DEZ |
Landschaftliche Vielfalt, Ausblicke und ein Badesee
Die Kaltenberghütte auf einer Sonnenterrasse über dem Klostertal verwöhnt…
10.08 km
1.7 h
schwer
Schwierigkeit: | schwer |
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Strecke: | 10.08 km |
Aufstieg: | 718 m |
Abstieg: | 718 m |
Dauer: | 1.7 h |
Tiefster Punkt: | 1383 m |
Höchster Punkt: | 2081 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Landschaftliche Vielfalt, Ausblicke und ein Badesee
Die Kaltenberghütte auf einer Sonnenterrasse über dem Klostertal verwöhnt ihre…
BeschreibungLandschaftliche Vielfalt, Ausblicke und ein Badesee
Die Kaltenberghütte auf einer Sonnenterrasse über dem Klostertal verwöhnt ihre Besucher mit einem wundervollen Panorama, dem das Lechquellengebirge seinen besonderen Stempel aufdrückt.
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
JUL | AUG | SEP | OKT | NOV | DEZ |
Ein Panorama der Gegensätze im Dreiländereck
Hügeliges bzw. flaches Land, sanfte Berge, schroffe Gipfel,…
6.95 km
2.5 h
leicht
Schwierigkeit: | leicht |
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Strecke: | 6.95 km |
Aufstieg: | 135 m |
Abstieg: | 135 m |
Dauer: | 2.5 h |
Tiefster Punkt: | 896 m |
Höchster Punkt: | 1028 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Ein Panorama der Gegensätze im Dreiländereck
Hügeliges bzw. flaches Land, sanfte Berge, schroffe Gipfel, das…
Start der TourBregenz, Bergstation der Pfänderbahn
Ende der TourBregenz, Bergstation der Pfänderbahn
BeschreibungEin Panorama der Gegensätze im Dreiländereck
Hügeliges bzw. flaches Land, sanfte Berge, schroffe Gipfel, das dicht besiedelte Rheintal und der Bodensee – das Panorama, das uns diese Rundwanderung im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Schweiz am Pfänder bietet, ist ebenso mannigfaltig wie kontrastreich.
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
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Aussichtsreich am Fellhorngrat unterwegs
Auf einem Rücken bzw. breiten Grat zwischen dem Kleinen Walsertal und…
8.22 km
4 h
mittel
Schwierigkeit: | mittel |
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Strecke: | 8.22 km |
Aufstieg: | 882 m |
Abstieg: | 288 m |
Dauer: | 4 h |
Tiefster Punkt: | 1354 m |
Höchster Punkt: | 2036 m |
Kondition: |
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Erlebnis: |
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Landschaft: |
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Aussichtsreich am Fellhorngrat unterwegs
Auf einem Rücken bzw. breiten Grat zwischen dem Kleinen Walsertal und dem…
BeschreibungAussichtsreich am Fellhorngrat unterwegs
Auf einem Rücken bzw. breiten Grat zwischen dem Kleinen Walsertal und dem Allgäu verläuft diese Grenzwanderung. Unter solchen Voraussetzungen steht einem großartigen Panorama nichts im Weg.
Beste JahreszeitJAN | FEB | MRZ | APR | MAI | JUN |
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