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Via Alpina – Montafon – Gargellen to Tübinger Hut

Gargellen
Gargellen
Tübinger Hut
Tübinger Hut interior
Climbing garden Tübinger Hütte
Tübinger Hut
Tübinger Hut
Morning mood at the Tübinger Hut
The route from Vergaldner Joch
Vorarlberg Hiking Trail Concept

Factbox

Difficulty: schwer
Distance: 12.07 km
Ascent: 1107 m
Descent: 323 m
Duration: 4.7 h
Deepest point: 1409 m
Highest point: 2511 m
Condition:

Experience:

Landscape:

  • Höhenprofil

    This stage of the Via Alpina takes you into high alpine terrain. You hike the demanding stage in the beautiful Silvretta Mountains.

    A route for mountain lovers who appreciate the natural beauty of the mountains as much as refined regional cuisine. The hiking trails lead through the varied Rätikon. The limestone of the Rätikon, in contrast to the blooming alpine meadows on the steep walls of the impressive peaks Sulzfluh, Drei Türme, and Drusenfluh, shape the character of this hut-to-hut hike. Passing by Lake Lünersee, you can experience hydropower up close, and with an overnight stay in Switzerland, you get to know Prättigau.

    Important: For this demanding route, you should plan your personal daily stages and reserve the overnight stays in the huts in advance!

    Presented by: Montafon
    Author: Hanna Burger

  • Difficulty: schwer
    Condition:

    Experience:

    Landscape:

    Altitude: 2511 m 1409 m Best season:
    JAN FEB MAR APR MAY JUN
    JUL AUG SEP OCT NOV DEC
    Equipment:

    Witterungsangepasste Kleidung

    Festes Schuhwerk mit guter Profilsohle

    Genügend zu trinken, je nach Bedarf eine Jause

    More info & links:

    Der Rätikon, den die Via Alpina auf beinahe der gesamten Länge bis zum Rheintal durchzieht, ist ein faszinierend vielgestaltiges Gebirge. Unter Geologen ist er berühmt, weil er eindrucksvolle Einblicke in den Deckenbau der Zentralalpen an der Grenze von Ost- und Westalpen zu bieten vermag. Auf der Vorarlberger Rätikonseite herrschen in starkem Wechsel ostalpine Kalke, Mergel und Hauptdolomit vor, denen das Relief seine sehr abwechslungsreiche Gliederung mit etlichen Hochtälern und markanten Berggestalten verdankt. Auf der Prätigauer Seite liegt der kalkalpine Fels in größerem Maße als im Walgau auf einem mächtigen Sockel von Flysch (Prätigauer Schiefer) auf. Dadurch ist hier ein Bild von steil abfallenden hellen Kalkmauern auf weit hinauf begrünten Flyschhängen entstanden, wie es sonst für die Dolomiten charakteristisch ist. So spricht man gelegentlich auch von den “Prätigauer Dolomiten”. Der Gebirgskamm ist so markant ausgeprägt, dass es nicht schwer war, diesem entlang die österreichisch-schweizerische Staatsgrenze zu ziehen. Mit der gleichen Trennschärfe scheidet er das Tal der Ill – Montafon und Walgau – von dem der Landquart, dem Prätigau. Die Trennwirkung des Hauptkammes und die Verschiedenheiten des Reliefs sollten aber nicht die vielen Gemeinsamkeiten der Talschaften auf beiden Seiten übersehen lassen. Beide Gebiete haben lange Zeit auch politisch zusammengehört, angefangen von der Zugehörigkeit zur römischen Provinz Raetia prima mit dem Hauptort Chur bis zur Oberhoheit der Habsburger von 1477 bis 1649. Kirchlich gehörte die Südhälfte Vorarlbergs bis 1818 zum Bistum Chur. Auch die Gemeinsamkeiten im Volkstum mit rätischer und rätoromanischer Frühgeschichte und den im Spätmittelalter zugewanderten Walsern lassen sich nicht übersehen. So könnte auch der Name „Rätikon“ als gemeinsame Erinnerung an das alte Rätien verstanden werden. Und doch ist dieser Name erst im 16. Jahrhundert und irgendwie zufällig aufgekommen. Im Talschluss des Garneratales und in der Höhenwelt des Vergaldatales ist die ursprüngliche natürliche Eigenart noch großflächig ungestört erhalten, so dass hier von Großbiotopen mit hoher Schutzwürdigkeit gesprochen werden kann. Das westlichste Wegstück durch die Silvretta führt durch ein Hochtal mit größeren südexponierten Hanglagen als im Garneratal und im westlich benachbarten Valzifenztal. Dieser klimatische Vorzug gibt sich auch in der überaus reichhaltigeren Alpenflora zu erkennen. Er klingt zudem im Namen Vergalda an. Das Tal hieß rätoromanisch Val calda (1423 Vallgalda) – “warmes Tal”.

  • Directions

    From the center of Gargellen (1,423m), you cross the next bridge over the Suggadinbach to the forest edge at the foot of the steeply rising Schmalzberg and hike on a farm road to the Vergaldaalp (1,820m). From there, the route continues on an alpine road with moderate inclines about one more hour valley inward. From the Rotbühel hunting hut, the mountain trail winds upwards to the 2,515m high Vergaldner Joch. Through a cirque hollow, you reach the Mittelbergjoch at 2,415m elevation. From there, it goes steeply downhill about 100 vertical meters again, then only slightly descending until you meet the path to the Garnerajoch. Here, you continue straight and reach almost level the Tübinger Hut (about 1 hour from the Vergaldner Joch).

    Start Gargellen
    Coordinates:
    Geogr. 46.970756 N 9.918129 E
    Destination Tübinger Hütte

    Waypoints