Kultur | Ruine
Burgruine Hohen Bregenz, Gebhardsberg
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Um 1100 errichtete der Graf von Bregenz die Burg auf einem Felsvorsprung des Gebhardsbergs hoch über der Stadt. „In heiliger Begeisterung versunken…“ so beginnt ein Gedicht – inspiriert von der Burg Hohen Bregenz. 1143 ging die Burg an die Grafen von Pulllendorf, kurze Zeit später um 1170 an Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen (Vater Hugos I. Graf von Montfort). Durch Verkauf ging 1451 der obere und 1523 der untere Burgteil an die Habsburger und die Burg wurde Sitz österreichischer Vögte. Anfang des 17. Jahrhunderts zur Festung umgebaut, sprengen die Schweden während des 30jährigen Krieges große Teile der Burg. Erhalten blieben die Ringmauer und Teile des Palas. Aus der angebauten Kirche wurde eine beliebte Wallfahrtsstätte zu Ehren des Heiligen Gebhard. Im alten Mesnerhaus, das mittlerweile zum Restaurant umgebaut wurde, freut man sich auf Ihren Besuch. Auch heute lockt die traumhafte Aussicht über das Rheintal und den Bodensee zahlreiche Besucher an.
Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
Autor: Barbara Neyer -
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