Architektur | Kultur
Jüdisches Museum Hohenems
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In der gründerzeitlichen Villa Heimann-Rosenthal findet das Jüdische Museum seinen geschichtsträchtigen Ort. Die behutsame Renovierung und Erhaltung des großbürgerlichen Wohnmilieus sowie die zurückhaltende, gediegene Präsentation der Dokumente und Schaustücke lassen in eine andere Zeit eintauchen. Das Jüdische Museum ist Teil des jüdischen Viertels von Hohenems. Der heutige Baubestand des Jüdischen Viertels geht auf das ausgehende 18. und das 19. Jahrhundert zurück. Erhalten sind – neben den Wohnhäusern der jüdischen Familien – auch noch alle Gebäude, die ehemals religiösen oder sozialen Gemeindefunktionen dienten: die Synagoge, die Mikwe (Ritualbad), das Schulhaus sowie das jüdische Armenhaus.
Architektur: Roland Gnaiger, Elsa Prochazka, 1991; Erneuerung der Dauerausstellung durch Erich Steinmayr
ÖffnungszeitenÖffnungszeiten Museum und Café
Dienstag bis Sonntag und feiertags von 10-17 Uhr
Schließtage für Museum und Café: Montags, sowie am 24., 25., 26. und 31. Dezember und am 1. JännerÖffentliche Führungen
durch die Dauerausstellung und das Jüdische Viertel oder durch die aktuelle Ausstellung, zum Jüdischen Friedhof oder zu den Fluchtwegen an der Grenze. Infos auf www.jm-hohenems.at
Führungen für Gruppen/Vermittlungsprogramme (auch für Kindergartengruppen und für Schulklassen)
auf Voranmeldung. Aktuelle Infos
Autor: vai Vorarlberger Architektur Institut -
Anfahrt:
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