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Wanderung

Drei Schwestern

Blick von den Drei Schwestern zum Bodensee
Steinerner Torbogen auf dem Weg zum Gipfel der Drei Schwestern
Naturfreunde Hütte: Feldkircher Hütte, Feldkirch
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Factbox

Schwierigkeit: schwer
Strecke: 18.1 km
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1450 m
Dauer: 8.3 h
Tiefster Punkt: 935 m
Höchster Punkt: 2009 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    BEIM HEIDELBEERPFLÜCKEN ZU STEIN ERSTARRTDie Drei-Schwestern-Sage erzählt vom grausamen Fluch eines Zauberers. An einem hohen kirchlichen Feier tag sammelten drei Schwestern aus Frastanz lieber Heidelbeeren auf dem Berg, statt zur Messe zu gehen. Dabei kamen sie einem so genannten „Venediger Manndl“ in die Quere, der auf Goldsuche war. „Was macht ihr da?“ fuhr er sie an. „Nichts, nichts, nichts“, antworteten sie. Darauf der Venediger: „So sollt ihr auch zu Nichts werden, als zu drei kahlen Felsen, ohne Gras und Laub, ohne Bäume und Frucht und unter euch soll mein Goldborn verborgen rinnen, und kein Sterblicher soll ihn finden“. Die drei Mädchen wurden starr vor Schreck und zu einsamen Statuen aus Fels. Auf ewig stumm.

    Präsentiert von: Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH
    Autor: Hermann Braendle

  • Schwierigkeit: schwer
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 2009 m 935 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

  • Wegbeschreibung

    Der gut markierte Weg zum Drei-Schwestern-Steig beginnt im Dorf Amerlügen (763 m). Über eine Forststraße geht’s zum Hinterälpele. Vorbei an einem ehemaligen Zollhäuschen stetiger Anstieg bis zu einer Weggabelung. Links zur Garsella Alpe, rechts über einen steilen Latschenhang zum Fuß der sagenumwobenen Schwestern-Türme. Inmitten von hellgrauen Dolomitblöcken heißt es nun: Steigen auf der Stein-Chaussee. Drahtseile dienen als Geländer, zwei Eisenleitern führen über größere Felsstufen, Holzbohlen in kühnen Kaminen erleichtern den Aufstieg. Der Pfad rankt sich durch bizarre, monochrome Kalksteinformationen bis auf den Gipfel der Großen Schwester. Grenzenloser Rundumblick: Sulzfluh, Wildberg, Schesaplana, Panüeler, Rheintal, Bodensee. Der Rückweg führt über den wildromantischen Garsellaweg unterhalb der Felsenfigur des „Bischofs“ bis zum Garsellaeck und von dort zurück nach Amerlügen.

    Start Frastanz - Amerlügen
    Koordinaten:
    Geogr. 47.209431 N 9.60032 E
    Ziel Frastanz - Amerlügen

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    www.vmobil.at

    Anfahrt:

    Landbus ab Frastanz Bahnhof nach Amerlügen


    Anfahrtsplaner