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Gottesackerplateau

Botanik am Gottesackerplateau
Ifenhütte
Richtung Hahnenköpfle und Gottesackerplateau
Auf dem Weg zum Hahnenköpfle
Wanderweg im Kleinwalsertal
Gipfelkreuz Hahnenköpfle
Gottesackerplateau vom Gipfel aus
Tiefe Löcher und Spalten im Fels
Metertiefe Felsspalten
Blick Richtung Hochgrat
Karge Karstlandschaft
Felswände des Hohen Ifen
Mahdtal-Alpe
Hölloch
Zur Ifenmulde

Factbox

Schwierigkeit: schwer
Strecke: 14.44 km
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 1161 m
Dauer: 6.5 h
Tiefster Punkt: 1053 m
Höchster Punkt: 2077 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Tagestour für ausdauernde Wanderer über die karge und faszinierende Karstlandschaft.

    Die Tour führt über die wild zerklüftete Karstlandschaft des Gottesackerplateaus – für geologisch und botanisch Interessierte ein absolutes Muss! Ein Highlight sind auch die nahen steilabfallenden Wände des Ifenplateaus beim Aufstieg durch die Ifenmulde. Für diese lange Tour unbedingt ausreichend Getränke und Proviant mitnehmen – schon ab der Ifenhütte gibt es keine Einkehr- oder Verpflegungsmöglichkeiten mehr.

    Webcam vor Tourstart checken – das Gottesackerplateau sollte nur bei freier Sicht begangen werden, da man im Nebel sehr leicht die Orientierung verliert!

    Kleinwalsertal Tourismus eGen

    Natur Erlebnis Karte, M 1:12.000; Tourenkarte Kleinwalsertal (mit Wanderführer), M 1:25.000; DAV-Wanderkarte, M 1:25.000; die jeweiligen Karten sind kostenpflichtig im Walserhaus Hirschegg erhältlich.

    Präsentiert von: Kleinwalsertal
    Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen

  • Schwierigkeit: schwer
    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 2077 m 1053 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk und Wanderstöcke. Wetterfeste Kleidung empfehlenswert.

    Weitere Infos & Links:

    Wie erlebst du die Natur bewusst?

     

    Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe wie Holz, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

     

    Smart in der NATUR

    BEWUSST Miteinander

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Smart in der NATUR

    Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst du dich smart, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit dir.

     

    Auf Wegen und markierten Routen bleiben

    Wenn du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

     

    Dämmerungszeiten meiden

    Zum Sonnenaufgang auf einem Berg zu stehen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Morgen- und Abendstunden sind aber auch die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und die Stille genießen.

      

    Sauber bleiben & Müll mitnehmen

    Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in deiner Unterkunft kannst du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

     

    Auf der Naturtoilette

    Wenn du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

     

    Mit Hund auf Tour

    Hast du deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

     

    BEWUSST Miteinander

     

    Rücksicht auf andere Sportler und Erholungssuchende

    Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

     

    Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

    Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

     

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Sicher auf Tour – für dich und andere

    Egal ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut

    vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

  • Wegbeschreibung

    Startpunkt der Tour ist an der Talstation der Ifenbahn. Nach einer Stunde durch dichten Wald öffnet sich an der Ifenhütte/Bergstation der Wald. Von hier aus geht es in Serpentinen einen mäßig steilen Pfad hinauf in die Ifenmulde. Wir halten uns rechts und folgen den Wegweisern zum Hahnenköpfle. Der Aufstieg erfolgt über einen ausgewaschenen Pfad am rechten Rand der Ifenmulde. 10 Minuten später ist der Gipfel des Hahnenköpfle erreicht. Hier beginnt die Felslandschaft des Gottesackerplateaus, wo man sich an die Markierung auf den Felsen in Richtung Nordost hält. An der Wegkreuzung bei der verfallenen Gottesackeralpe wandern wir weiter geradeaus. Nach dem Anstieg zum Gipfel des Sonnenbergs geht es über die Oberen Gottesackerwände wieder bergab. Bevor die Unteren Gottesackerwände erreicht sind biegen wir rechts auf den Weg, der uns zum Mahdtalhaus hinunterbringt.

    Die Tour lässt sich mehrfach abkürzen: 1. Möglichkeit: Am Startpunkt mit der Ifenbahn ab der Ifenhütte (1600m) starten. Zeitersparnis ca. 1 Stunde. 2. Möglichkeit: An der verfallenen Gottesacker-Alpe Abstieg durch das Kürental. Zeitersparnis 2 Stunden.

    Start Hirschegg
    Koordinaten:
    Geogr. 47.342687 N 10.137789 E
    Ziel Riezlern

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Lass das Auto doch einfach stehen!

    Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 5 fährt den Ort Hirschegg an. Für diese Tour steigst Du an der Haltestelle „Ifen“ aus. Rückfahrt: Buslinie 2 ab „Mahdtalhaus“.

    >>> Fahrplan Walserbus

    Anfahrt:

    Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreicht man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Kostenpflichtige Parkplätze direkt am Ausgangspunkt.