Himmelsstürmer Route der Wandertrilogie Allgäu – Etappe 09c – Alternative Burgberg – Immenstadt
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Höhenprofil
Entlang der Iller und über die Ostrach. Hinauf zum Mittagberg und dann nach Immenstadt.
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Schwierigkeit: mittel Kondition: Erlebnis: Landschaft: Höhenlage: Beste Jahreszeit: JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ Sicherheitshinweise: Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Diese Alternative ist für nicht trittsicherer Wanderer, um von Burgberg nach Immenstadt zu kommen.
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Wegbeschreibung
In Burgberg wandert man entlang der Sonthofener Straße bis zum Ortsausgang. Hier biegt man nach links in die Edelweißstraße ein, die zum Friedhof und zu einer Brücke über die Stanzlach führt. Am gegenüberliegenden Ufer folgt man dem Fluss nach rechts und erreicht am Zusammenfluss von Stanzlach und Ostrach den Stadtrand von Sonthofen. Nach dem Queren der Einfallstraße geht man geradeaus zur Ostrach und begleitet den Fluss auf einem breiten ebenerdigen Weg. Kurz nach dem Unterqueren einer Bundesstraße führt eine überdachte Holzbrücke über den Fluss. Nun wird der Ostrach nach rechts bis zur ca. 250 m nahen Illermündung gefolgt. Mit der Iller geht es unter Bahngleisen hindurch und entlang des Sonthofener Stadtteils Rieden bis zur Oberzollbrücke. An der Brücke befindet sich ein Knotenpunkt mit der rot markierten Himmelsstürmer-Route. Diese führt entlang der Iller in die Altstadt von Sonthofen. Die Markierung der Wasserläufer-Himmelstürmer-Route weist über die Oberzollbrücke.
Auf der anderen Flussseite biegt man links ab, quert eine Straße und wandert auf einem ansteigenden Pfad bald in einen Wald. Es wird ein schmales Sträßchen erreicht, der man nach rechts zu einer nahen Gabelung folgt. Hier führt die Route nach links auf einem ansteigenden schmalen Fahrweg zu einem Anwesen. Ein paar Schritte nach diesem wird ein Bach gequert, dann sind es abermals nur ein paar Schritte bis zu einem nach links führenden Weg, der über eine Wiese bergan führt. An der nächsten Kreuzung zweigt man links ab und wandert entlang des Dorfrandes von Halden zur hiesigen Bushaltestelle. Hier folgt man dem Höhenweg durch das Dorf und hält sich links Richtung Wald. Im Wald wird dem Weg zunächst nach links gefolgt, um nach etwa 200 m auf einen bergab führenden Pfad nach rechts ins Tal der Gunzesrieder Ach zu wechseln. Nach weiteren rund 200 m gelangt man an einen nach rechts abzweigenden Pfad und damit zur Alternativroute. Die Hauptroute der Wasserläufer-Himmelsstürmer-Route verläuft zu einer Brücke über die Gunzesrieder Ach, der sich ein langer Aufstieg zur Alpe Gund anschließt. Folgt man dem Bach, führt ein ca. 1,2 km langer Stichweg zum Start- und Willkommensplatz der Ortschaft Gunzesried.
Der markierten Alternativroute folgend, wandert man mit dem Bach in den Haldentobel. Nach etwa 400 m wird der Bach überquert, um dem Gewässer für weitere rund 700 m auf der anderen Seite zu folgen. Es dauert nicht lange, dann wächst der Bach zu einem schmalen See an, da er aufgestaut wird. Ist die Staumauer wenig später erreicht, verlässt man den Uferweg und steigt durch einen Waldstreifen hinauf zu einer Straße. Die Route setzt sich nach rechts fort. Nach rund 300 m stößt man an einer Straßenkreuzung auf eine kleine Bildkapelle. Vor der Kapelle verlässt man die Straße und folgt dem nach links abzweigenden Pfad in den Wald. Damit beginnt ein etwa 1,6 km langer Aufstieg, an dessen Ende rund 450 Höhenmeter bewältigt wurden. Der technisch nicht schwierige Weg führt in einer fast geraden Linie hinauf zu einer Anliegerstraße – zur Belohnung gibt es wunderbare Blicke in die Allgäuer Alpen. Auf der Straße, die im Winter als Rodelbahn dient, wandert man nach rechts unterhalb der Bergstation der Mittagbahn und passiert nach rund 600 m die bewirtschaftete Schwandner Alpe. Auf der Straße geht es bergab zur Mittelstation der Mittagbahn und dem Straßenverlauf (saisonal Rodelbahn) folgend durch ein Waldgebiet zu einer nächsten Anliegerstraße. Auf dieser nach linkswandert man erneut in einen Wald, quert den Steigbach und trifft auf die Hölzerne Kapelle.
An der Hölzernen Kapelle trifft die Alternativroute wieder auf die Hauptroute, die parallel des Steigbaches durch den Wald bergab (immer noch Winterrodelbahn) zum Stadtrand von Immenstadt führt. Hier, zwischen einer Fabrik und dem gegenüberliegenden Friedhof, nimmt die Adolph-Probst-Straße ihren Beginn. Dieser folgt man, quert in Höhe des Bahnhofes die Gleise und spaziert entlang der Bahnhofstraße und Alleestraße durch die Innenstadt. Nach dem Queren einer Bundesstraße (Schützenstraße) geht es weiter geradeaus durch die Kalvarienbergstraße, über den Bach Konstanzer Ach, dann verlässt man über die Straße An der Schießstätte die Kernstadt. Ein Feldweg führt mit leicht ansteigend zum Anwesen Rothenfels sowie zu der einstigen Doppelburganlage mit den Ruinen Hugofels und Rothenfels hinauf. Über einen bewaldeten Abstieg gelangt man zu einer Landstraße mit dem gegenüberliegenden Kleinen Alpsee. Die Straße nach rechts überquerend, wandert man am Kleinen Alpsee mit Strandbad in den Immenstadter Ortsteil Bühl. Im Ort biegt man links ab in die Straße In der Hub und geht über die Bahngleise direkt zum AlpSeeHaus am Ufer des Großen Alpsees.
Wegpunkte