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Himmelsstürmer Route der Wandertrilogie Allgäu – Etappe 13a – Alternative Oberstaufen – Hochgrat/Staufner Haus-Balderschwang

Factbox

Schwierigkeit: schwer
Strecke: 21.33 km
Aufstieg: 809 m
Abstieg: 1471 m
Dauer: 8.5 h
Tiefster Punkt: 1043 m
Höchster Punkt: 1734 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Diese Alternativ-Strecke wurde eingerichtet, da auf der "normalen" Etappe im Bereich der Heidenkopf und Girenkopf Seilsicherungen angebracht und einige Tritthilfen eingebaut sind.

    Kompass Wanderführer: Wandertrilogie Allgäu - ISB N 978-3-99044-344-6

    Himmelsstürmer-Route – Wandertrilogie Allgäu: Füssen – Oberstaufen – Oberstdorf. 55 Etappen. Mit GPS-Tracks (Rother Wanderführer)

  • Schwierigkeit: schwer
    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1734 m 1043 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Sicherheitshinweise:

    Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.

    Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.

    Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.

  • Wegbeschreibung

    Vom Staufner Haus zur Bergstation der Hochgratbahn, hält man sich hier rechts und zweigt nach ca. 250 m auf den nach rechts abzweigenden Pfad ab, der bis kurz vor die Obergelchenrang-Alpe führt. An der Kreuzung wird nicht zu dieser, sondern nach links zur Gütle-Alpe abgebogen. Die Wanderung führt geradeaus, bald an einem Wäldchen vorbei und mit etwas Abstand passiert man eine Alpe. In Höhe der Alpe macht die Route in einem Latschenkieferhain einen engen Linksbogen und führt im weiteren Verlauf auf einem Schotterweg entlang eines Waldrandes. Mit dem Entfernen vom Wald hält man geradewegs auf die Scheidwang-Alpe zu. Unmittelbar vor dem Parkplatz der Alpe zweigt die Alternativroute scharf nach links auf die Zufahrtsstraße ab. Die Hauptroute verläuft geradeaus an der Alpe vorbei.

    Auf der Zufahrtsstraße wandert man beständig durch Wald bergab, bis man nach rund 2,5 km aus dem Wald heraustritt und sich neben dem Aubach befindet. Ein paar Schritte entlang des Aubaches trifft man auf einen Parkplatz, vor dem man sich nach rechts wendet, den Bach überquert und dem Feldweg in einen nahen Wald folgt. In Kehren steigt man durch den Wald bergan und passiert nach rund 1,5 km die unbewirtschaftete Hirschgund Alpe. Weiter geht es über Wiesen und durch lichten Wald leicht ansteigend zur Obere Wilhelmine Alpe. Von der verschindelten Berghütte eröffnet sich eine fantastische Aussicht. Der Markierung wird nach rechts entlang eines Schotterweges gefolgt. Der Weg mündet in einen Zufahrtsweg, dem man nach rechts zur in Sichtweite liegenden Oberen Balderschwanger Alpe folgt. Die Wanderung setzt sich auf dem Zufahrtsweg durch offenes Gelände bis zur Spicherhalde Alpe fort. Hier endet der Schotterweg und ohne nennenswerte Steigungen folgt man dem naturnahen Weg entlang von Wiesen und Bäumen. Nach etwa 2,5 km macht der Weg eine 90°-Kurve, in der von rechts die Hauptroute des Himmelsstürmers kommt.

    Nach circa 500 m macht der Weg am Stillberg eine S-Kurve und man wandert an der Vorderen Stillberg-Alpe vorbei zu einem nahen Aussichtspunkt, von dem sich ein toller Blick ins Balderschwanger Tal ergibt. Hier gabelt sich der Weg und es wird der roten Himmelsstürmer-Markierung nach links durch einen Wald kräftig bergab zu einem Weg gefolgt. Hier geht’s nach links weiter, man passiert die Klösterle-Alpe und steigt in vier Kehren kräftig talwärts. Der Weg verläuft beständig oberhalb einer Kreisstraße bis nach Balderschwang. Wenige Schritte nach dem „Schaupunkt Säntis“ hält man sich rechts, spaziert durch ein Waldstück und an einem nicht mehr in Betrieb befindlichen alten Sägewerk vorbei in die Dorfmitte mit Kirche sowie Start- und Willkommensplatz.

    Wegpunkte