Themenweg
Historische ArchitekTour Klostertal / Klösterle
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Höhenprofil
Den Charakter eines Straßendorfes hat sich Klösterle bis heute erhalten, wobei von der ursprünglichen Bausubstanz der im Hochmittelalter rund um ein Johanniterkloster entstandenen Siedlung nicht mehr allzu viel verblieben ist. Historische Gasthäuser und andere Gebäude hängen aber eng mit der Verkehrsgeschichte zusammen. Sie sind Bestandteil dieser Tour durch den Ort.
Auf die Anwesenheit des Johanniterordens in Klösterle verweist noch heute das Pfarrpatrozinium zum heiligen Johannes dem Täufer. Das 1218 gestiftete Klostergebäude dürfte schon Ende des Mittelalters oder in der frühen Neuzeit aufgegeben worden sein. Geblieben ist der Name des Ortes, einstmals „Zum Kloster“ oder „Zum Klösterlin“. Von diesem erhielt bis spätestens Anfang des 15. Jahrhunderts auch das ganze Tal seinen Namen. Zuvor war dieses noch als „St. Mariental“ bezeichnet worden.
Die Bedeutung des Verkehrs für den Ort wird in den meisten Reisebeschreibungen herausgestrichen, etwa jener von Adolph Schaubach aus dem Jahr 1866:
So erreicht man Klösterle, 2 Stunden von Dalaas, wo schon rauhere Lüfte wehen. Hier war einst eine Art Hospiz, daher der Name des Thales. […] In dem schlichten Wirthshause findet man gefällige Leute. Haupteinkehr von Fuhrleuten, Vorspann; denn von hier steigt die STrasse stärker an, und sehr schnell kühlt sich die Temperatur ab.
Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Abteilung Kultur
Autor: Barbara Neyer -
Schwierigkeit: leicht Höhenlage: Beste Jahreszeit: JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ -
Wegbeschreibung
Gasthaus Engel – Haus Fritsche – Frühmesshaus – Haus Wartes – Johanniterstube – Pfarrkirche – Gasthaus Traube
Wegpunkte
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Öffentliche Verkehrsmittel:
Anfahrt:
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