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Wanderung

Rundwanderung Wangspitze im Biosphärenpark Großes Walsertal

Wangspitze Großes Walsertal
Wangspitze Großes Walsertal

Factbox

Schwierigkeit: mittel
Strecke: 15.5 km
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Dauer: 5 h
Tiefster Punkt: 912 m
Höchster Punkt: 1843 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Gipfelwanderung durch das Gadental mitten durch die Kernzone des Biosphärenparks Großes Walsertal

    Gipfelwanderung durch das Gadental mitten durch die Kernzone des Biosphärenparks Großes Walsertal

    Präsentiert von: Vorarlberg Tourismus GmbH
    Autor: Sabrina Bechtold

  • Schwierigkeit: mittel
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1843 m 912 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
  • Wegbeschreibung

    Ausgangspunkt der Wanderung ist an der Bushaltestelle in Buchboden. Vorbei an der Pension Jäger geht es scharf rechts an einem Hof vorbei und hinab zur Brücke über den Gebirgsfluss Lutz. Über Asphalt- und Schotterwege folgt der Weg in Serpentinen bergauf, gefolgt von einem steinigen, steilen Steig durch den Wald. Entlang von Steilwänden geht es weiter bis zur Rinderalpe, wo sich ein schöner Blick auf die umliegende Bergwelt bietet. Ein schmaler Wandersteig führt zunächst in den Wald hinein und dann über eine offene Wiesenfläche. Auch hier wartet wieder ein tolles Bergpanorama, das sich mit den Höhenmetern immer mehr öffnet.
    Weiter geht es zwischen Heidelbeersträuchern und Heidekraut bis zum Bergsattel. Im Herbst verwandelt sich diese Landschaft in ein rötliches Farbenmeer. Mit etwas Glück können noch ein paar Heidelbeeren am Weg genascht werden.

    Am Gipfelkreuz der Wangspitze auf 1.873 Metern belohnt ein 360-Grad-Blick auf die umliegende Bergwelt des Großen Walsertals und des Lechquellengebirges für den steilen Aufstieg.

    Der Abstieg erfolgt durch das Europaschutzgebiet Gadental. In dem sogenannten Naturwald-Reservat gibt es keine menschlichen Eingriffe in das Waldökosystem. Dieser Lebensraum ist Heimat zahlreicher Vogelarten, Fledermäuse, Insekten und wirbellose Tiere. Der Weg führt durch einen sattgrünen Bergkessel und ein kleines Hochmoorgebiet, das im Herbst in den verschiedensten Grün-, Orange- und Rottönen schimmert. Vorbei an der Madonaalpe geht es weiter bergab über einen Wiesenweg und die letzten Kilometer auf einem Schotter-Felsen-Weg durch den Wald. Entlang des tosenden Rotenbrunnenbachs führt die Wanderung vorbei an einem Wasserfall bis zum Gasthaus Bad Rothenbrunnen mit idyllischem Biergarten, der sich für einen Einkehrschwung anbietet. Von dort geht es zurück zur Bushaltestelle in Buchboden.

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Vorarlberg ist auf allen Wegen und mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist. Der öffentliche Nahverkehr ist sehr gut ausgebaut. Bahn- und Busverbindungen sowie die Tarife sind im Vorarlberger Verkehrsverbund abgestimmt, ähnlich wie in einer Großstadt. In manchen Regionen verkehren zusätzlich zu den Linienbussen Wanderbusse. Bodensee-Schiffe verbinden im Sommer die internationalen Länder am Bodensee.

    Anfahrt:

    Anfahrtsplaner