C Sonnenaufgang Kanisfluh (c) thecommonwanderer.com
Für den nächsten Vorarlberg Urlaub:
24 Lieblingsplätze in Vorarlberg
Nein, es wartet kein Adventskalender! Wir haben bei einigen unserer GastgeberInnen nachgefragt, was für sie Vorarlberg besonders macht. Das Ergebnis: Eine bunte Sammlung an Lieblingsplätzen und Tipps, die einladen, Vorarlbergs Vielfalt zwischen Bodensee und Gletscher zu entdecken.
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01 Eine Tour mit "Murmeltier-Garantie"
Gerne macht sich Markus Fessler-Jenny alleine sowie mit Gästen auf den Weg zur Tilisunahütte, um das Rätikon zu präsentieren. Markus ist Bike-Guide. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer seiner Bike & Hike Tour führt Fessler-Jenny jeden Dienstag von Schruns aus mit dem E-Bike zur Tilisunaalpe und dann zu Fuß weiter zur Tilisunahütte. Bei dieser Tour kann Markus eine Begegnung mit Murmeltieren fast garantieren!
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02 Nachhaltigkeit am schönsten Platz Österreichs
Seit 2015 sind Kathrin und Florian Mittermayr die Pächter der Freiburger Hütte am Seeufer des Formarinsees – einem der schönsten Plätze Österreichs.
Die Freiburger Hütte kooperiert mir regionalen Lieferanten und will den Gästen einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln vorleben. Die Milch, das Gemüse, Topfen, Joghurt, Brot, Fisch und Fleisch: Sie werden von über 20 regionalen Lieferanten beliefert.
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03 Regionalität bei "Walser Genuss"
Gemeinsam mit seiner Frau Kirsten Denk-Harth betreibt Jürgen Denk das Wirtshaus Hoheneck im Kleinwalsertal. Der Kern des Hauses, etwa die Bauernstube im ersten Stock, ist 100 Jahre alt. Ende der 1970er-Jahre haben es Denks Eltern übernommen. 1994 sind er und seine Frau eingestiegen. Das Konzept folgt seither der Werthaltung von Jürgen Denk: Liebe zum Beruf, Stolz auf die eigenen Produkte und die Einstellung, dass Regionalität kein Lippenbekenntnis, sondern eine Herzensangelegenheit ist.
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04 Österreichs einziges Frauenmuseum in Hittisau
Maria Simma ist ehrenamtlich als Präsidentin der Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs tätig und mit viel Herzblut bei der Sache. Einer ihrer Lieblingsorte im ganzen Land ist das Frauenmuseum. Das erste und einzige Frauenmuseum Österreichs feierte sein 20-jähriges Bestehen. Es sieht seine Aufgabe vor allem darin, das Kulturschaffen von Frauen und Frauengeschichte(n) sichtbar zu machen und zu dokumentieren.
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05 Lech mit LechErLeben
Marilena Walch aus Lech am Arlberg hat während ihrer Zeit in der Bundeshauptstadt Wien ihre Leidenschaft für Yoga entdeckt. Am besten gefällt ihr, dass man die indische Bewegungslehre überall auf der Welt praktizieren kann – auch inmitten der imposanten Bergkulisse in und um Lech Zürs am Arlberg.
Im Rahmen des Sommerprogramms LechErLeben bietet Marilena einmal wöchentlich Yoga am Berg an. Doch nicht nur das: An fast jedem Wochentag bringen Lecher und Lecherinnen den Gästen einen besonderen Ort und das Lech-Gefühl näher.
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06 Das Moorgebiet in Krumbach
Jürgen und Marlies Hirschbühl betreiben den Gasthof Adler in Krumbach. Jürgen ist auch mit Leidenschaft Bauer. Er züchtet Duroc-Schweine, Dexter-Rinder und Merinoschafe. Wichtig sind ihm die artgerechte Haltung und stressfreie Schlachtung der Tiere. Er beobachtet ein gesellschaftliches Umdenken: Immer mehr Menschen sind faire Lebensmittel wichtig – genau wie ihm selbst.
Gefragt nach seinem Lieblingsort in Vorarlberg schickt er uns ins Moorgebiet in Krumbach und erzählt, was hinter dem Projekt „Moore Krumbach“ steckt.
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07 Abkühlung am Schwarzwasserbach
„Es ist ein Ort, um Kraft zu tanken, zu entspannen und zu genießen“, sagt Naturführerin Diana Eckhoff. „Hier lohnt es sich, gemütlich und mit offenen Augen zu gehen. Es gibt viel zu entdecken.“ Die Rede ist vom Schwarzwasserbach im Kleinwalsertal und speziell von den dortigen Kessellöchern, die durch jahrtausendelanges Schleifen der Wassermassen entstanden sind. Heute faszinieren sie nicht nur Geologie-Fans. Auch Wanderer freuen sich über eine wohlverdiente Abkühlung.
Auch bei schlechterem Wetter ist dieses Ziel reizvoll: „Besonders wenn es schon ein paar Tage geregnet hat und der Wasserstand etwas gestiegen ist. Dann wird sichtbar, welch eine unglaubliche Kraft das Wasser hat und auch wie die Kessellöcher über tausende von Jahren entstehen konnten.“
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08 Aller Art Kultur in Bludenz
Der Raiffeisenplatz 1 ist die erste Adresse für kulturelle Schmankerl in der Alpenstadt. Dort residiert seit über 20 Jahren der Verein allerArt, der Einheimischen und Gästen regelmäßig Kunstgenuss beschert. Obmann ist Wolfgang Maurer, im Zivilberuf Lehrer am hiesigen Gymnasium. Gemeinsam mit den Kuratorinnen und Kuratoren des Vereins verantwortet er ein Gesamtprogramm, das sich sehen und hören lassen kann.
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09 Der Sonnenuntergang am Halfwayhaus
Matthias Lorünser wird bald – gemeinsam mit seinem kleinen Bruder Laurin – das Vier-Sterne-Hotel Traube in Braz in sechster Generation übernehmen. Neben seiner Berufung als Hotelier liebt Matthias es zu fotografieren oder auf die Jagd zu gehen. Sein Lieblingsort? Das Halfwayhaus beim nahegelegenen Golfplatz Bludenz-Braz.
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10 Die sagenhafte Wanderung in der Lecher Bergwelt
Durch den Sagenwald hinauf zu einem herrlichen Aussichtspunkt – das ist Burgi Rieders Tour, um einen klaren Kopf zu bekommen. Wenn sie nach einer, höchstens anderthalb Stunden Gehzeit an der Balmalp ankommt und das Berg-Panorama rund um Lech und Zürs frei wird, „dann merke ich richtig, wie alles ein bisschen leichter und klarer wird. Der Blick und die Ruhe machen diesen Spot zu meinem Lieblingsplatz.“
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11 Der Wochenmarkt in Bezau
Jeden Mai ziehen Margit und Gebhard Eberle samt Nachwuchs um. Es geht bergauf, „z’Alp“. Auf 1400 Meter Seehöhe bewirtschaftet die Familie die Alpe Kassa Wildmoos unterhalb der Winterstaude. 30 Kühe, 14 Alpschweine, eine Ziege, zwei Kitzlein (Ottilia und Paulina) und 20 Hühner sind mit von der Partie. 100 Tage lang dauert der Alpsommer, bis September.
Die Produkte von Wildmoos können von Anfang Juni bis Mitte Oktober jeden Freitag von 9 bis 12 Uhr am witus-Wochenmarkt am Bezauer Dorfplatz erstanden werden. Dort ist Familie Eberle mit einem Stand vertreten. Auf dem Markt gibt es Obst und Gemüse, Brot, Fleisch, Wurst, Fisch und Blumen.
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12 Der Muttersberg in Bludenz
Sein Lieblingsplatz in Vorarlberg? Da muss Andreas Seeburger nicht lange nachdenken. Das kann für den Bludenzer nur der Muttersberg sein. Besonders empfiehlt er den kurzen Rundwanderweg „Rund ums Madeisaköpfle“.
Privat sowie beruflich zieht es Andreas Seeburger auf den Muttersberg: In der Sendung „Us dr Gondel“, einem Interview-Format auf Ländle TV, unterhält er sich während der Bergfahrt mit der Bahn mit besonderen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern. Außerdem ist er Pilot bei der Flugschule Hohenems und gehört dort zu den 24 Flying Vorarlberg Experts.
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13 Der Nenzinger Himmel
Michelle Morik ist Juniorchefin des Alpencamping Nenzing, dem Glamping-Resort oberhalb von Nenzing in Vorarlberg. Die Ex-Skirennläuferin bereit gemeinsam mit ihrer Familie den Fünf-Sterne-Betrieb mit 160 Stellplätzen inklusive Restaurant und Wellnessbereich. Ganz neu sind die Himmelchalets.
Ihr Lieblingsort in Vorarlberg: Der nahe gelegene Nenzinger Himmel – der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen oder zum Ausspannen.
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14 Das Erdenlicht auf der Silvretta-Bielerhöhe
Ein Jahr lang arbeitete die Künstlerin Miriam Prantl mit ihrem Team auf der Silvretta und verwandelte den Schützenschacht am Silvretta-Stausee in ein Kunstobjekt. Ihr ist es gelungen, die Weite der Bergwelt und die Tiefe des Bauwerks in „Erdenlicht“, so der Name des Objekts, zu bündeln.
Die Silvretta-Bielerhöhe ist Sommer wie Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer kommt man über die 22 Kilometer lange Panoramastraße, im Winter mit der Vermuntbahn und dem „Tunneltaxi“.
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15 Die Jazzbühne Lech
Die gebürtige Tirolerin Monika Gärtner leitet seit 2014 das Lechmuseum. Gefragt nach Ihrem Geheimtipp in Vorarlberg empfiehlt sie uns die Jazzbühne Lech. Das kleine, feine Festival findet im August 2022 bereits zum achten Mal statt. Neben den abendlichen Konzerten mit internationalen Musikerinnen und Musikern gibt es untertags Klangspaziergänge und Wanderungen.
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16 Auf der Mondspitze
In der Tiefe liegen Walgau, Bludenz und Klostertal. 1.400 Höhenmeter tiefer, um genau zu sein. Der Gipfel der Mondspitze ist auch ein Gipfel der Gefühle – „speziell bei Sonnenaufgang eines der schönsten Erlebnisse überhaupt“, sagt Philipp Kettner. Gemeinsam mit Michael Marte ist er Geschäftsführer der Firma Mountain Movement. Seit sechs Jahren betreiben sie den Bikepark Brandnertal.
Er kommt gerne zu jeder Jahreszeit auf die Mondspitze: „Im Winter ist die Mondspitze mit den Tourenski gut zu erreichen. Im Sommer geht es mit dem Bike bis zur Furklaalpe und dann zu Fuß auf den Gipfel. Auf dem Rückweg im Sommer eine kurze Einkehr auf der Alpe Rona und der Tag ist perfekt.“
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17 Der Kraftort Vorsäß "Enge"
In Mellau im Bregenzerwald liegt das Vorsäß „Enge“ – eine idyllische Naturlandschaft die direkt nach der Talstation der Bergbahnen Mellau liegt und zu Fuß gut erreichbar ist. Tempel 74 liegt nur zehn Gehminuten davon entfernt. Gastgeberin Evi und Baumeister Jürgen Haller haben mit dem Apartmenthaus einen Ort der Erholung für ihre Gäste geschaffen. Wenn der Alltag von den beiden hektisch wird, gehen die beiden in das Vorsäß „Enge“ um abzuschalten und Kraft zu tanken.
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18 Der Energieplatz im Wildental
Seit vielen Jahren bewirtschaftet Andi Haller im Kleinwalsertal auf gut 1.100 Metern Seehöhe eine mittlerweile 7.000 Quadratmeter große Fläche. Gefragt nach seinem Geheimtipp für Gäste kommt ihm ein naheliegender Ort in den Sinn: der Energieplatz am Eingang zum Wildental. Tatsächlich liegt dieser nur 400 Meter Luftlinie von seinem Garten und einen Kilometer Fußweg von der Talstation des Wildentallifts entfernt. Das leicht erhöhte Plätzchen ist mit Baumstämmen eingefasst, die zum Verweilen einladen.
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19 Das Auer Ried im Bregenzerwald
Nach zehn Jahren im Ausland ist Annemarie Simma in den Bregenzerwald zurückgekehrt und dort zur Adlerwirtin geworden. Eine bewusste Entscheidung für die Heimat – sowohl geographisch als auch unternehmerisch. Fünf Geschwister führen die Vier-Sterne-Betriebe „Adler“ und „Rössle“. Annemaries Tipps für Besucher sind die Argenschlucht und das Auer Ried – ihre „Energietankstelle“.
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20 Die Wanderung auf den Kristberg im Montafon
Herlinde Erhard ist eine echte Muntafunerin. Sie stammt aus Bartholomäberg und lebt seit 40 Jahren im Nachbarort Silbertal, wo sie mit ihrer Tochter Carmen Urlaub am Bauernhof anbietet. Ihre Lieblingswanderung führt von der Kirche in Bartholomäberg zum Kristberg. Sie kennt die Strecke in- und auswendig. Doch den Reiz hat die Tour noch lange nicht verloren – das sehen auch ihre Gäste im Bergbauernhof Saller so. „Es ist eine richtige Sonnenbalkon-Tour. Man ist die ganze Zeit auf der Südseite unterwegs. Für Familien und Senioren ist die Wanderung auch kein Problem.“
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21 Durch die Bürser Schlucht
Viele Jahre war sie nicht in der Bürser Schlucht gewesen. Dann nahm sie einen Freund aus Kanada mit dorthin, wo sie als kleines Mädchen am Wasser gespielt und Holz gesammelt hatte. „Er war genauso begeistert wie ich“, erzählt Denise Amann.
Die leidenschaftliche Gastgeberin und Köchin eröffnete im November 2019 das Restaurant „mizzigreen“ in Frastanz. In der Bürser Schlucht liebt sie „diese spezielle Klangwelt: die zwitschernden Vögel und das beeindruckende Rauschen des Wassers.“ Über Jahrhunderte hat sich der Alvierbach in seinen eigenen Schotter eingegraben und so die heutige Schlucht geformt. Über schmale Brücken führt der naturbelassene Weg zwischen den Ufern hin und her.
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22 Die Energiequelle Schluchtensattel
Fabio Sperger ist Hotelier und Küchenchef im Familienbetrieb Alpenresort Walsertal in Faschina im Biosphärenpark Großes Walsertal. Nach einigen durchwachsenen Monaten öffnete der Vier-Sterne-Betrieb im Dezember 2021 wieder seine Türen. Fabio’s Lieblingsplatz ist der Schluchtensattel mit dem Glatthorn, direkt vor seiner Haustüre. Wann immer sein Körper danach verlangt, geht er dorthin.
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23 Erfrischung am Naturerlebnisplatz Schwandlift
Joachim Müller, Gastgeber im Biohotel Oswalda Hus im Kleinwalsertal, ist in nur 15 Minuten an seinem Lieblingsplatz, dem Naturerlebnisplatz Schwandlift mit Wassertretbecken. Im Hotel ist er selbst auch Chef in der Küche, wo er sein Konzept „regional und bio, mit einer Prise Raffinesse, traditionelle österreichische Küche, neu interpretiert“ gekonnt umsetzt.
Kneipp-Freunde freuen sich am Naturerlebnisplatz über ein Becken für Armbäder, ein gekiestes Wassertretbecken und die gemütlichen „Gütschle“, sprich Holzliegen. Dazu kommen der Weitblick und die Ruhe …
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24 Das Biotop Auwald in St. Gallenkirch
Der ehemalige Handwerksmeister Steffen Volkmann hat sich als Quereinsteiger in den Tourismusbetrieb seiner Frau Alexandra Volkmann-Fiel eingeklinkt und sich voller Leidenschaft der Branche verschrieben. In zweiter Generation führt das Ehepaar das Appartementhaus Tanafreida**** im Montafon, das ruhig am Waldrand liegt.
Sie empfehlen uns die Familienwanderung durch das Biotop Auwald in St. Gallenkirch, das vor allem an heißen Sommertagen ein Geheimtipp ist!
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